Der Virtuelle Wald als Voraussetzung für eine nachhaltige und ökologische Forstwirtschaft – unter diesem Vorzeichen wurde gerade in den
Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ein IT-Verfahren in die Produktion überführt, dessen Datenmanagement durch die
CPA zur Verfügung gestellt wird.
Kern dieses Verfahrens ist die SGJ3D-Database. Sie verwaltet sämtliche forstlichen Inventurdaten mit mehreren Zeitbezügen, so dass in
der Zukunft das kontinuierliche Monitoring der forstlichen Bestände unter Berücksichtigung der Vollhistorie in einem einzigen Programmsystem
geschlossen ermöglicht wird. Dabei ist es selbstverständlich, dass die Sachdaten und deren Raumbezug in sich geschlossen in einer Datenbank
geführt werden.
Diese aus dem Forschungsvorhaben „Virtueller Wald NRW“ hervorgegangene Technologie wird in Kooperation mit den Projektpartnern RIF Institut
für Forschung und Transfer e.V. in Dortmund und dem Institut für Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) der RWTH Aachen entwickelt.
Dieser Ansatz ist zugleich die Voraussetzung für die Unterstützung weiterer auf den Inventurdaten aufsetzender Prozesse, z.B. dem Forschungsvorhaben
Sentinel4GRIPS für die Klassifikation von Baumarten auf der Basis der Sentinel-2-Daten des Copernicus-Vorhabens der EU.